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9/10

Label: Code 666  (33 verwandte Reviews) Veröffentlichung: 30.3.2012   (1472 verwandte Reviews) Spieldauer: 51:55 Musikstil: Diverse/Stilübergreifend   (729 verwandte Reviews)
Musikbeschreibung: sehr progressiv angehauchte Musik, welche in vielen Genres wildert Homepage: http://www.akphaezya.com Die aus Frankreich kommenden Akphaezya beweisen wiedereinmal das Gespür von Code 666 für gute und anspruchsvolle Musik. Denn wenn man sich das hier vorliegende Album "Anthology IV - The Tragedy Of Nerak" zu Gemüte führt sehe ich mich in meiner Einschätzung bestätigt. Das zweite Album der Band um Sängerin Nehl Aëlin, welche eine sehr vielfältige Stimme besitzt, die mal "albern", mal ganz zart und mit viel Emotion und ein anderes mal in mittlerer Tonlage, ein wenig an Die Laughing erinnernd, daherkommt, besticht vor allem durch seine große Abwechslung. Hier bekommt man Avantgarde Metal mit doomigen Elementen(Hubris), Death Metal Einlagen(Sophrosune), elektronischen Beats(Slow Vertigo) und fast schon an groteskes Theater erinnernde Parts(Utopia und das total abgedrehte Nemesis) bis hin zu straighten Heavy(Genisis) alles geboten was dem offenen Metalgeist Freude bereiten könnte. Dies alles wird in einem progressiven Gewand vorgetragen und vom variablen Gesang geprägt.
Dabei sind die verschiedensten Stile in fast jedem Song zu vernehmen, was es schwer macht auch nur einen hervorzuheben; ist doch jeder für sich genommen schon einzigartig. Für einige wird das Gehörte einfach nur verstörend sein, für andere, und dazu zähle ich mich auch, ist das einfach nur große vielfältige Kunst. Die Produktion des Ganzen ist auch bestens geglückt und lässt so dem Hörer auch die Feinheiten erkennen.

Fazit: "Anthology IV - The Tragedy Of Nerak" bietet denen die die Band bereits kennen genau das was sie erwarten. Eine ganz Akphaezya eigene Musik die wohl mit der Musik keiner anderen Band vergleichbar ist. So abgefahren dieses Gemisch auch manchmal klingt so interessant ist es auf der anderen Seite auch wieder. Wer sich drauf einlässt wird begeistert sein, von dem was er entdeckt. Genre Puristen Finger weg! 9/10 Punkte

Anspieltipp: Utopia, Genesis, Nemesis

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Diskographie

Anthology II : Links from the Dead Trinity - 2008
Anthology IV : The Tragedy of Nerak - 2012

Lineup:

Nehl Aëlin - Voices, Accordion, Keyboards
Stephan H. - Guitars / Concept-story
Stephane Béguier - Bass
Loïc Moussaoui - Drums

 
Tracklist: Lineup:
01. Prologue
02. Slow Vertigo
03. Sophrosune
04. Utopia
05. Hubris
06. Transe L.H.02
07. Genesis
08. Dystopia
09. Nemesis
10. Harsch Verdict
11. Epilogue


 

 
9.0 Punkte von gelal (am 21.03.2012)